Ein Tag in Clerment-Ferrand. Eigentlich schönes Reisewetter: Heiter bis wolkig und trocken. Den ganzen Tag. War aber auch was für CF.

Lange schlafen, ausgiebig frühstücken, Motorrad ein bisschen pflegen. Gegen 11:00 Uhr bummeln. Der Nase und dem Spürsinn nach. Irgendwann war ich dann dort, wo die Geschäfte sind und die Menschen, die Cafés und der Markt und auch so mancher Tourist.

Apropos: Der Frühstücksraum war gut besetzt:

Deutsche, Belgier, Holländer, Schweizer. Und alle in meinem Alter. Mercedes und Co. in der Garage. Die Rentner bummeln außerhalb der Saison.

Bald wird man wieder in den Schulferien reisen,
weil außerhalb so viele Rentner unterwegs sind
und die Zahl der Kinder bekanntlich abnimmt. .

Zwei mall-artige Einkaufszentren durchstreift und die Gässchen hoch zum Dom,
Kleinigkeit für die Töchter als Mitbringsel gefunden, ein Sandwich im Vorübergehen
und eine kleine Tarte au Fraise aus der Hand. Nach 2 Stunden hat es dann gereicht.

Ein ausgedehntes Nickerchen und jetzt das Tagebuch bis hier her fertig gemacht,
für das bis dato kaum Zeit geblieben war. Kein Wunder bei 2.500 km in 4 Tagen.
Und jetzt noch mal bummeln, irgendwo abendessen und morgen früh geht’s wieder auf die Walz.

Meine Absicht: Nördlich nach Moulins, dann nordöstlich über Autun Richtung Dijon. Und dann sind alle Optionen offen mich nach Lust und Wetter zu orientieren. Vielleicht übernacht ich ja nochmal und komme erst Montag im Lauf des Tages nach Hause.

Montag abend habe ich jedenfalls eine Verabredung zum Essen mit Dr. Gaefgen, einem alten Weggefährten durch 20 gemeinsame geschäftliche Jahre.

Clermont-Ferrand
 
Clermont - Ferrand (Ruhetag Sonnabend 4. Mai.2002)